
Stadt Bayreuth
A9/Bayreuth: Hoher Sachschaden bei Karambolage an der Anschlussstelle Süd
Lastwagen kann nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallt in Unfallfahrzeug
Am Mittwochnachmittag (29. Januar) hat sich auf A9 bei Bayreuth in Fahrtrichtung München ein Verkehrsunfall mit mehreren Beteiligten ereignet. Dabei wurden zwei Autofahrer leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von rund 60.000 Euro.
Auffahrunfall kurz nach dem Beschleunigungsstreifen
Kurz nach dem Beschleunigungsstreifen der Autobahnauffahrt Bayreuth-Süd fuhr ein 53-jähriger Pole mit seinem Lkw auf das Fahrzeug einer 24-Jährigen auf, die verkehrsbedingt abbremsen musste. Dabei entstand nach Einschätzung der Polizei ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Die 24 Jahre alte Frau wurde dabei leicht verletzt.
Lkw-Fahrer kann nicht mehr abbremsen
Ein weiterer polnischer Lkw-Fahrer konnte jedoch nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf den zuvor verunfallten Lastzug seines Landsmannes auf. Dabei wurde der 45-Jährige leicht verletzt und die Zugmaschine an der linken vorderen Seite beschädigt. Der Lkw war nicht mehr fahrbereit war und musste abgeschleppt werden. Es entstand hierbei ein Sachschaden von zirka 50.000 Euro.
A9 für mehrere Stunden gesperrt
Der Beschleunigungsstreifen der Anschlussstelle Bayreuth-Süd sowie die rechte Fahrspur waren zur Unfallaufnahme und Bergung für mehrere Stunden blockiert. Die beiden verletzen Personen wurden vor Ort vom Rettungsdienst versorgt, eine stationäre Aufnahme war nicht notwendig.