Landkreis Bayreuth
A9 / Pegnitz: Schwerer Verkehrsunfall an Heiligabend fordert fünf Verletzte
Rund 40.000 Euro Sachschaden
Am Samstag (24. Dezember) kam es auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung München bei Pegnitz (Landkreis Bayreuth) zu einem schweren Verkehrsunfall. Dabei wurden mehrere Personen verletzt. Außerdem entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 40.000 Euro, so die Polizei am Sonntag.
Transporter schleudert bei Unfall in Leitplanke
Ein 37 Jahre alter Mann, der sich auf dem Weg nach Kroatien befand, übersah einen Sattelzug. In der Folge fuhr er mit seinem Kleintransporter auf diesen auf. Der Transporter schleuderte in die Mittelleitplanke. Der Aufprall war so heftig, dass er nicht mehr weiterfahren konnte. Kurz darauf krachte ein 40-jähriger Audi-Fahrer in den liegengebliebenen Kleintransporter.
Unfallverursacher betrunken und ohne Führerschein unterwegs
Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss stand. Außerdem hatte er keinen Führerschein. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Er brach sich bei dem Unfall zudem die Nase und musste die Nacht im Klinikum Pegnitz verbringen.
A9 rund eine Stunde lang gesperrt
Die insgesamt fünf Verletzten wurden durch den Rettungsdienst vor Ort versorgt und ebenso ins Klinikum Pegnitz gebracht. Die Autobahn musste für die Dauer der Bergungsarbeiten etwa eine Stunde lang komplett gesperrt werden. Es entstand ein Sachschaden von rund 40000€. Das THW Pegnitz und die Feuerwehren Trockau und Pegnitz waren zur Absicherung und Bergung im Einsatz.