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Landkreis Hof

Abstands-Wahnsinn auf der A9 bei Stammbach: Unterfranke klebt am Vordermann!

Die Verkehrspolizei Hof führte am Dienstag (4. März) eine Abstandsmessung bei Stammbach (Landkreis Hof) auf der Autobahn A9 durch. Spitzenreiter dabei war ein SUV-Fahrer aus Unterfranken, bei dem das Wort Abstand eigentlich nicht mehr zutreffend war.

16 Autofahrer kleben am Vordermann

Vier Stunden waren die Messgeräte der Autobahnpolizei auf der A9 bei Stammbach im Einsatz. Insgesamt 16, zum Teil erhebliche Verstöße, verzeichneten die Polizisten, darunter einen SUV-Fahrer aus Würzburg. Dieser hatte bei 146 km/h auf dem Tacho nur einen Abstand von neun Metern zum Vorausfahrenden. Laut der Faustregel "Halber Tacho" hätte der Fahrer einen Mindestabstand von 73 Metern halten müssen.

Drakonischer Bußgeldbescheid

Bei Abstandsverstößen im Straßenverkehr können je nach Schwere des Verstoßes verschiedene Strafen drohen. Die Höhe der Strafe hängt insbesondere davon ab, wie stark der Abstand unterschritten wurde und ob es zu einer Gefährdung des Verkehrs gekommen ist. Für den Unterfranken fällt die Strafe laut der Hofer Verkehrspolizei entsprechend hoch aus: Neben einer Geldbuße von 320 Euro muss der Fahrer mit zwei Punkten in Flensburg und einem zwei Monate langen Fahrverbot rechnen.

 

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