Fr, 29.07.2022 , 13:20 Uhr

Oberfranken

15 Jahre Genussregion: Siegeszug für Oberfranken!

Trozt Krise zieht der Verein Genussregion Oberfranken eine Erfolgsbilanz

Trotz Corona und der Ukraine-Krise konnte der Verein Genussregion Oberfranken auch für das Jahr 2021 eine Erfolgsbilanz ziehen – und das 15 Jahre nach der Gründung des Vereins. Die Genussregion sei ein Aushängeschild für Oberfranken, so Klaus Peter Söllner, 1. Vorsitzender und Kulmbacher Landrat. Oberfranken hätte nach wie vor die höchste Dichte an Brauereien, Metzgereien, Bäckereien, Brennereien und Teichwirten, heißt es weiter in einer offiziellen Pressemitteilung am Freitag (29. Juli).

321 regionale Spezialitäten gibt es

Landwirtschaft, Handwerk und die Gastronomie würden Oberfranken als Genussregion prägen. Dabei hat jede Stadt und jeder Landkreis – naturräumlich und historisch bedingt – seine eigenen Spezialitäten. Insgesamt recherchierte der Verein 321 regionale Spezialitäten für Oberfranken.

150 Genussbotschafter für den Verein tätig

Zudem bildete der Verein inzwischen 150 Genussbotschafter aus. Innerhalb von sechs Tagen lernten die Botschafter, die Vielfalt der oberfränkischen Kulinarik zu präsentieren und individuelle Erlebnisangebote zu entwickeln. Das ganze Jahr sind sie unterwegs und bieten an Verkostungen, Genussseminare, Betriebsführungen, Stadt- und Landschaftsführungen mit Genusserlebnissen, Mitmachaktionen, spezielle Angebote für Betriebs- und Familienfeiern oder Events an besonderen Veranstaltungsorten. Zudem machten unter anderem Auszeichnungen durch die Deutsche Kultusministerkonferenz die Genussregion bekannt sowie die touristischen Hinweisschilder, die seit dem Jahr 2008 an allen Autobahnen nach Oberfranken stehen und inzwischen von über 300 Millionen Autofahrern gesehen wurden.

Verein unterstützt insbesondere die heimische Gastronomie

Die Mitgliederzahl ist nochmals um zwei Prozent von 351 auf 359 Mitglieder gestiegen, so der Verein weiter. Während der Corona-Pandemie wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen, um insbesondere der Gastronomie zu helfen, die vom Lockdown betroffen war. Zum Beispiel Genussgutscheine im Landkreis Kulmbach, mit denen die heimische Gastronomie einen zusätzlichen Umsatz von mehr als 200.000 Euro erzielen konnte.

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