UPDATE (Dienstag, 29. November / 17:02 Uhr):
Gleich mehrere Schutzengel griffen am Dienstagmittag auf der Autobahn A73 ein. Trotz eines schweren Unfalls erlitten die beiden Beteiligten glücklicherweise nur leichte Verletzungen. Dies berichtete die Polizei in ihrem Einsatzbericht zu der Kollision.
40-Jähriger mit 200 km/h unterwegs
Ein Audi-Fahrer (40) aus Oberbayern war kurz vor 11:00 Uhr zwischen den Anschlussstellen Untersiemau und Ebersdorf bei Coburg in Richtung Suhl unterwegs. Laut Polizei war der 40-Jährige mit rund 200 km/h unterwegs, als er auf nasser Strecke im Verlauf einer leichten Rechtskurve ins Schleudern und auf die rechte Fahrspur geriet. Hier prallte der Audi frontal gegen das Heck eines Kleinwagens.
Audi-Fahrer zieht 100 Meter lange Schneise
Der VW der 50-Jährigen aus dem Landkreis Coburg wurde durch die Kollision nach links katapultiert, prallte mehrfach gegen die Mittelschutzplanke und kam schließlich dort zum Stehen. Der Unfallverursacher kam mit seinem Audi nach rechts von der Fahrbahn ab, durchschlug eine Hinweistafel sowie einen angrenzenden Wildschutzzaun und zog anschließend eine rund 100 Meter lange Schneise in die dort befindliche Baumschonung. Hier kam der Pkw dann zum Stillstand.
Unfallverursacher kommt per Hubschrauber ins Krankenhaus
Aufgrund der Unfallsituation rückten Rettungsdienst und Feuerwehr mit einem Großaufgebot zur Unfallstelle an. Mit dem Einsatz von Motorsägen wurde der 40-Jährige aus seinem Wrack befreit. Nach ersten Erkenntnissen erlitt er lediglich leichte Verletzungen. Per Rettungshubschrauber kam er in ein Krankenhaus. Die 50-Jährige kam ebenso mit leichteren Verletzungen per Rettungsdienst in eine Klinik.
80.000 Euro Unfallschaden
Der erst vier Monate alte Audi sowie der VW wurden durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Die gesamte Schadenshöhe summierte sich auf rund 80.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung war der A73-Streckenabschnitt rund drei Stunden gesperrt.
UPDATE (Dienstag, 29. November / 13:23 Uhr):
Eine Schneise der Verwüstung verursachte am Mittag ein Audi-Fahrer auf der A73. Auf nasser Fahrbahn verlor er laut News5-Angaben zwischen Ebersdorf und Rödental die Kontrolle über seinen Pkw. Hierbei kollidierte er mit dem Kleinwagen einer Frau und geriet dadurch von der Fahrbahn ab. Anschließend durchbrach er einen Wildschutzzaun, landete in einem kleinen Tannenwald und fuhr dort mehr als 60 Meter über dutzend Bäume. Erst dann stoppte der Pkw.
A73 in Richtung Suhl noch gesperrt
Die beiden Beteiligten wurden laut Agenturangaben leicht verletzt. Ein Rettungshubschrauber brachte den Audi-Fahrer in ein Krankenhaus. Für den Hubschraubereinsatz war die A73 in beide Richtungen gesperrt. Derzeit ist noch die Fahrbahn in Richtung Thüringen gesperrt. Der Schaden wurde aktuell auf rund 80.000 Euro geschätzt.
EILMELDUNG (Dienstag, 29. November / 12:13 Uhr):
Wie die Polizei soeben mitteilt, hat sich auf der Autobahn A73 am Dienstagmittag (29. November) ein schwerer Unfall ereignet. Der Unfallort liegt zwischen den Anschlussstellen Ebersdorf bei Coburg und Rödental in Fahrtrichtung Suhl. Laut einer ersten Meldung von der Unfallstelle hat sich ein Pkw überschlagen und ist anschließend von der Autobahn abgeflogen. Über verletzte Personen liegen noch keine Informationen vor. Rettungskräfte sind an der Unfallstelle im Einsatz. Die Autobahn ist derzeit aufgrund des Einsatzes eines Rettungshubschraubers für den Verkehr gesperrt. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen. Es gibt eine Umleitung über die U87.