Ein XXXL-Schwertransport, beladen mit einem Bauteil eines Schienenkranes, verstopfte am Mittwochabend (6. September) den Berliner Ring in Bamberg. Glücklicherweise war der Bereich um diese Uhrzeit wenig befahren. Ein Verkehrschaos auf der Hauptverkehrsader der Domstadt blieb somit aus.
"Umweg" über Bamberg
Auf seiner Route in Richtung Duisburg mussten die Verantwortlichen des Transports einige Umwege in Kauf nehmen. Der Grund: Wie News5 berichtete, fuhr das Ungetüm auf seiner Tour nach Nordrhein-Westfalen bei Erlangen von der Autobahn ab, da diese bis Pommersfelden (Landkreis Bamberg) aufgrund von Baustellen nicht befahrbar war. Mit einer Breite von fünf Metern und einer Länge von 50 Metern steuerte der Koloss dann Bamberg an.
Gigant steckte kurzzeitig auf dem Berliner Ring fest
An der Forchheimer Straße leitete man das Wendemanöver ein. Der Fahrer lenkte sein Gespann in die Straße, um dann langsam rückwärts wieder auf den Berliner Ring zu fahren, um diesen in der Folge über die Bundesstraße in Richtung Autobahn zu verlassen. Das Unterfangen scheiterte zunächst bei dem Versuch, dieses Wendemanöver einzuleiten. Bedingt durch seine gigantischen Ausmaße steckte der Riese kurzzeitig fest.
Wendemanöver dauerte eine Stunde
Die Polizei sperrte am späten Mittwochabend den Bereich weiträumig ab. Das Team der Transportfirma sowie die Beamten mühten sich rund eine Stunde ab, den Giganten der Landstraße auf seinen weiteren Weg in Richtung NRW zu bringen. Der Transport konnte schließlich in der Nacht die Reise in Richtung Duisburg fortsetzen.