In der Nacht zum Montag (27. September) ereignete sich auf der Autobahn A9 ein schwerer Unfall. Zwischen den Anschlussstellen Weidensees und Pegnitz (Landkreis Bayreuth) verunfallte ein 21-Jähriger in Richtung Norden mit seinem Audi. Der Fahrer hatte einen Schutzengel mit an Bord, denn er kam mit leichten Verletzungen davon.
Audi rutscht auf dem Dach 300 Meter über die Fahrbahn
Der Oberbayer geriet nach einem Überholvorgang auf der A9 beim Wiedereinscheren auf Grund von Aquaplaning ins Schleudern. Der Wagen kam nach links von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Betongleitwand. Wie die Polizei berichtete, überschlug sich der Audi und kam rund 300 Meter weiter halb auf der mittleren, halb auf der linken Fahrspur zum Liegen.
21-Jähriger wird leicht verletzt
Der 21-Jährige wurde wie durch ein Wunder nur leicht verletzt. Am Wagen entstand ein Totalschaden. Ein nachfolgender Pkw fuhr durch das Trümmerfeld und wurde hierbei beschädigt. Der Sachschaden belief sich in Summe auf 30.000 Euro. Während der Bergung musste die Fahrbahn in Richtung Berlin teilweise komplett gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.