Da ein Arbeitgeber nicht auf seinen Angestellten verzichten konnte oder wollte, löste er ihn am Dienstag (02. November) auf dem Revier der Bundespolizei in Hof aus. Hierbei musste er allerdings tief in die Tasche greifen.
Bundespolizei kontrolliert Fernreisebus
Hofer Bundespolizisten kontrollierten im Bereich des Hauptbahnhofes von Hof am Dienstagmittag die Insassen eines international verkehrenden Reisebusses. Hierbei lag gegen einen der Reisenden zwei Haftbefehle vor. Wegen Diebstahls und Hehlerei war der 38-jährige Osteuropäer zu insgesamt 4.800 Euro Geldstrafe verurteilt worden.
38-Jähriger kontaktiert seinen Chef
Da der seit über zwei Jahren gesuchte Mann finanziell nicht in der Lage war, die Geldstrafe selbst aufzubringen, um eine längere Haftstrafe abzuwenden, kontaktierte er telefonisch seinen Chef.
Chef begleicht die „Rechnung“ direkt bei der Bundespolizei
Dieser fuhr zum Bundespolizeirevier in Hof und bezahlte den geforderten Betrag von 4.800 Euro vor Ort in bar ein. Damit stand einer Weiterreise des überglücklichen Mitarbeiters nichts mehr entgegen.