Der diesjährige Filmpreis der Stadt Hof ging am Donnerstagabend (26. Oktober) an den Münchner Dokumentarfilmer Wolfgang Ettlich. Die Auszeichnung erhält damit ein echter Veteran der Hofer Filmtage, der in der Saalestadt zuvor bereits fünf Filme präsentierte.
Langjährige Verdienste & Treue zu den Hofer Filmtagen
Zuletzt waren in den Jahren 2015 und 2016 die Nachwuchsschauspielerinnen Katharina Marie Schubert und Aylin Tezel ausgezeichnet worden. Die Jury des Filmpreises der Stadt Hof würdigt mit der Vergabe an den 70-jährigen Wolfgang Ettlich in diesem Jahr langjährige Verdienste und die Treue zu den Internationalen Hofer Filmtagen. Seinen ersten Film in Hof präsentierte er 1991 mit „Ausgerechnet Bananen“, für den er drei Jahre später auch den Adolf-Grimme-Preis erhielt. Die Filmtage in Hof gelten als zweitwichtigstes deutsches Filmfestival nach der Berlinale und als Familienfest des Deutschen Films gelten. Der undotierte Filmpreis der Stadt Hof gilt im Bereich des Deutschen Films als eine der begehrtesten Auszeichnungen. Mit dem Preis wird seit 1986 anlässlich der Internationalen Hofer Filmtage eine Persönlichkeit ausgezeichnet, die für den deutschen Film ein wichtiger Impulsgeber ist und dem Filmfestival in der Saalestadt verbunden ist. Genau dies kann man von Wolfgang Ettlich mit Fug und Recht behaupten.