Am Sonntagabend (11. August) kam es auf der Autobahn A73 bei Forchheim zu einem schweren Verkehrsunfall mit insgesamt drei Pkw. Grund für den Unfall war ein 19-Jähriger, der beim Auffahren auf die Autobahn in Richtung Suhl die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Es entstand ein Gesamtschaden von insgesamt etwa 50.000 Euro.
19-Jähriger prallt in Mittelschutzplanke
Der Fahranfänger kam an der Anschlussstelle Forchheim-Nord ins Schleudern, rutschte über beide Spuren und prallte er mit seinem Ford in die Mittelschutzplanke. Der Pkw blieb auf dem linken Fahrstreifen liegen. Ein nachfolgender Seat-Fahrer (39) bemerkte den Unfall und wollte dem Unfallfahrer Hilfe leisten. Dazu stellte er seinen Wagen mit eingeschaltetem Warnblinklicht auf dem Standstreifen ab.
VW Touran mit hoher Geschwindigkeit in Ford
Ein nachfolgender Autofahrer (40), in dessen VW vier Personen saßen, realisierte zwar den Seat auf dem Standstreifen, erkannte jedoch den auf Ford zu spät und fuhr mit hoher Geschwindigkeit in das Heck des Autos. Anschließend schleuderte der VW gegen den Seat auf dem Standstreifen.
Alle drei Fahrzeuge Totalschaden
An allen drei Fahrzeugen entstand jeweils ein Totalschaden in einer Gesamthöhe von etwa 50.000 Euro. Vier Personen wurden verletzt. Sie kamen zur weiteren Behandlung in das Klinikum nach Bamberg. Die A73 war bis circa 2:30 Uhr gesperrt.