UPDATE (20. Dezember / 11:43 Uhr):
In der Nacht zum Freitag (20. Dezember) kam es auf der A3 bei Schlüsselfeld im Landkreis Bamberg zu einer schweren Massenkarambolage mit insgesamt sieben Fahrzeugen. Laut Polizei stapelten sich die Fahrzeuge teilweise aufeinander. Sieben Personen wurden verletzt, zwei von ihnen schwer. Unter den Verletzten sind auch Kinder im Alter von fünf und 13 Jahren.
Zwei Personen werden im Auto eingeklemmt
Bei dem Unfall stapelten sich die Fahrzeuge teilweise aufeinander. Ein Auto kam dabei auf der Mittelleitplanke zum Stehen. Bei dem Unfall wurden zwei Personen in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und mussten befreit werden.
Einsatzleiter muss über vier Kilometer zu Fuß zur Unfallstelle laufen
Wie die Polizei auf TVO-Nachfrage bestätigt, blieb die Feuerwehr Geiselwind aufgrund der Baustellensituation im Stau stecken und konnte die Einsatzstelle nicht erreichen, sodass der Einsatzleiter etwa vier Kilometer zu Fuß zurücklegen musste, um zur Unfallstelle zu gelangen. Die Feuerwehr Schlüsselfeld führte die Rettungsarbeiten auf der Gegenfahrbahn durch, weshalb auch diese gesperrt wurde. Alle weiteren Rettungskräfte mussten entgegen der Fahrtrichtung anfahren.
Über 100 Kräfte an der Unfallstelle im Einsatz
An den Rettungsarbeiten waren über 100 Einsatzkräfte beteiligt. Seitens des Rettungsdienstes war eine Vielzahl an Rettungswagen vor Ort mit insgesamt sechs Notärzten. Ein Rettungshubschrauber transportierte einen der Schwerverletzten ins Krankenhaus, wie ein Sprecher des BRK Kitzingen weiter mitteilt.
Unfallursache noch unklar
Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist laut Polizei noch unklar. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Würzburg wird zur Klärung ein Sachverständiger hinzugezogen. Die A3 war in beide Richtungen für mehrere Stunden vollgesperrt. Der Schaden liegt im sechsstelligen Bereich.
ERSTMELDUNG (20. Dezember / 4:57 Uhr):
In der Nacht zum Freitag (20. Dezember) kam es auf der A3 bei Schlüsselfeld im Landkreis Bamberg Richtung Nürnberg zu einer schweren Karambolage mit sieben beteiligten Fahrzeugen. Dabei Laut Informationen von News5, stapelte sich ein Fahrzeug dabei auf ein anderes, in dem auch zwei Personen eingeklemmt wurden. Insgesamt verletzten sich sieben Personen. Wie ein Sprecher des BRK Kitzingen in einem Gespräch mitteilt, wurden zwei Personen schwer verletzt. Die restlichen Personen wurden leicht verletzt. Ersten Informationen zufolge seien unter den Verletzten auch Kinder, so News5.
Einsatzleiter muss über vier Kilometer zu Fuß zur Unfallstelle laufen
Wie News5 weiter informiert, blieb die Feuerwehr Geiselwind aufgrund der Baustellensituation im Stau stecken und konnte die Einsatzstelle nicht erreichen, sodass der Einsatzleiter etwa viereinhalb Kilometer zu Fuß zurücklegen musste, um zur Unfallstelle zu kommen. Die Feuerwehr Schlüsselfeld führte die Rettungsarbeiten auf der Gegenfahrbahn durch, weshalb auch diese gesperrt wurde. Alle weiteren Rettungskräfte mussten entgegen der Fahrtrichtung anfahren.
Insgesamt 130 Einsatzkräfte beteiligt
An den Rettungsarbeiten waren rund 130 Einsatzkräfte beteiligt. Seitens des Rettungsdienstes war eine Vielzahl an Rettungswagen vor Ort mit insgesamt sechs Notärzten. Ein Rettungshubschrauber transportierte einen der Schwerverletzten ins Krankenhaus, wie ein Sprecher des BRK Kitzingen weiter mitteilt.
100.000 Euro Schaden
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger an die Unfallstelle gerufen. Die A3 blieb noch bis in die Morgenstunden des Freitags in beide Richtungen gesperrt. Der entstandene Schaden wird von der Polizei auf rund 100.000 Euro beziffert.
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