Die Alkoholfahrt eines 47-jährigen Autofahrers hat für den Mann aus dem Landkreis Lichtenfels jetzt drastische Folgen. So kommt er nicht um ein Strafverfahren und eine Wegnahme des Führerscheins herum.
„Habe nur ein Bier getrunken“
Eine Streife der Verkehrspolizei Coburg stoppte am Dienstagnachmittag (18. August) den Pkw-Fahrer routinemäßig, der zuvor die A73 an der Anschlussstelle Kurzentrum verlassen hatte. Da der Autofahrer nach Alkohol roch und auch einräumte, vor Fahrtantritt ein Bier getrunken zu haben, führten die Beamten einen Atemalkoholtest durch. Dieser ergab einen Wert von rund 1,8 Promille. Der 47-Jährige zeigte sich erstaunt über diesen hohen Wert, ließ aber die anschließende Blutentnahme und Führerscheinsicherstellung widerstandslos über sich ergehen. Ihn erwarten nun laut Polizei ein längerer Führerscheinentzug sowie eine nicht unerhebliche Geldstrafe.