Am frühen Donnerstagmorgen (27. März) kam es auf der Autobahn A73 im Landkreis Coburg zu einem schweren Lkw-Unfall, der einen Großeinsatz von Rettungskräften erforderlich machte. Ein Sattelzug kippte um und sorgte für erhebliche Verkehrsbehinderungen, die noch bis zum Mittag andauern sollen.

58-Jähriger verliert Kontrolle über den Lkw

Gegen 02:00 Uhr in der Früh verlor ein 58-jähriger Lkw-Fahrer aus Mittelfranken - in Richtung Bamberg fahrend - aus bislang ungeklärter Ursache zwischen den Anschlussstellen Ebersdorf bei Coburg und Untersiemau (Landkreis Coburg) die Kontrolle über seinen Sattelzug. Das Fahrzeug kippte daraufhin auf die Mittelschutzplanke. Laut News5-Angaben war der Lkw mit 15 Tonnen Lebensmittel beladen.

Lkw-Fahrer wird im Führerhaus eingeklemmt

Der Fahrer wurde dabei schwer verletzt und im Führerhaus eingeklemmt. Zahlreiche Rettungskräfte von Feuerwehr, Polizei, THW und dem Rettungsdienst waren mit einem Großaufgebot im Einsatz, um den Mann zu retten und medizinisch zu versorgen. Anschließend kam er zur Behandlung in ein Krankenhaus.

Autobahn wohl bis Mittag gesperrt

Die Autobahn ist seit der Nacht in Richtung Bamberg gesperrt. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Ebersdorf bei Coburg umgeleitet. In Fahrtrichtung Suhl kann die Unfallstelle einseitig passiert werden. Die Bergungsarbeiten dauern laut Polizei voraussichtlich bis in die Mittagsstunden an, so das Polizeipräsidium via X.

Viertelmillion Euro Schaden

Der entstandene Sachschaden wird ersten Schätzungen zufolge auf etwa 250.000 Euro beziffert.