Am Samstagmorgen (31. August) ereignete sich auf der Autobahn A9 ein heftiger Unfall. Auf Höhe Helmbrechts (Landkreis Hof) kam eine Autofahrerin von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke. Laut Polizei war die hohe Geschwindigkeit der Fahrerin womöglich der Unfallgrund.
40-Jährige womöglich zu schnell unterwegs
Gegen 08:30 war die 40-Jährige aus Sachsen mit ihrem VW auf der A9 in Richtung München unterwegs. Laut Zeugenaussagen fuhr die Chemnitzerin mit hoher Geschwindigkeit. Um ein Auffahren auf vor ihr fahrende Fahrzeuge zu vermeiden, versuchte sie auszuweichen. Hierbei verlor die Fahrerin die Kontrolle über ihren Wagen, geriet ins Schleudern und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Bei der anschließenden Kollision mit der äußeren Leitplanke wurde das rechte Vorderrad herausgerissen. Ihr Pkw kam schließlich auf der rechten und mittleren Fahrbahn zum Stehen.
Unfallverursacherin wird verletzt
Bei dem Unfall wurde die 40-Jährige verletzt, konnte aber selbst das Wrack verlassen. Die Unfallverursacherin wurde mit dem Rettungswagen zur weiteren Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus transportiert.
A9 kurzzeitig im Bereich der Unfallstelle komplett gesperrt
Während der Unfallaufnahme und der Bergung war der rechte und mittlere Fahrstreifen der A9 zwischen den Anschlussstellen Hof-West und Münchberg-Nord gesperrt. Der Verkehr wurde über die linke Spur geführt. Zu einer kurzzeitigen Vollsperrung der Autobahn kam es, als der angeforderte Rettungshubschrauber landete. Zusätzlich zum Rettungsdienst und der Polizei waren die Feuerwehren aus Selbitz und Leupoldsgrün im Einsatz. Der Gesamtschaden wurde auf 17.000 Euro geschätzt.