UPDATE (Dienstag, 27. Februar / 12:06 Uhr):
Wie die Polizei am Dienstagmittag bestätigte, überschlug sich ein Berliner Autofahrer am Morgen auf der Autobahn A9 mehrfach. Hierbei hatte der Mann Glück im Unglück, denn er verletzte sich nur leicht.
150 Meter durch den Straßengraben gepflügt
Den Polizeiangaben kam der 65-Jährige gegen 07:00 Uhr mit seinem Mercedes zwischen den A9-Anschlussstellen Hof-West und Münchberg-Nord nach rechts von der Fahrbahn ab. Im Straßengraben ging es dann circa 150 Meter weiter. Hierbei überschlug sich der Wagen. Die Beamten konnten indes an Ort und Stelle ausschließen, dass bei dem Unfall Alkohol im Spiel war.
Unfallfahrer kommt ins Krankenhaus
Bei Eintreffen der Beamten war der 65-jährige Berliner bereits aus dem Unfallwrack heraus. Mit dem Rettungsdienst ging es für ihn mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus.
Unfallschaden in Höhe von 40.000 Euro
Die Beamten schätzten den Sachschaden auf rund 40.000 Euro. Gegen 09.15 Uhr waren die Bergungs- und Aufräumungsarbeiten im Bereich der Unfallstelle beendet. Während der Unfallaufnahme und Bergung des Wagens kam es zu Verkehrsbehinderungen im morgendlichen Berufsverkehr in Richtung Nürnberg.
ERSTMELDUNG (Dienstag, 27. Februar / 08:46 Uhr):
Am Dienstagmorgen (27. Februar) ereignete sich auf der A9 zwischen Hof-West und Münchberg (Landkreis Hof) ein schwerer Autounfall. Wie News5 mitteilte, soll ein 66-jähriger Pkw-Fahrer mit seinem Auto von der Fahrbahn abgekommen sein und sich mehrfach überschlagen haben. An einem Hang, abseits der Autobahn kam der Wagen schließlich zum Liegen. Der Mann wurde bei dem Unfall verletzt. Die genaue Schwere der Verletzungen ist noch unbekannt. Andere Fahrzeuge waren an dem Unfall nicht beteiligt. Der Schaden beläuft sich nach ersten Angaben auf 40.000 Euro.
Die Autobahn war in Richtung Nürnberg für eine Stunde gesperrt. Zwischen dem Dreieck Bayerisches Vogtland und Münchberg-Nord bildete sich ein mehrere Kilometer langer Stau, da unter anderem noch die rechte Spur gesperrt war.