Die Bayreuther Polizei stoppte am Montagabend (18. Mai) den BMW eines Berliners an der Anschlussstelle Bayreuth – Süd auf der Autobahn A9. Die Polizei hatte bei dem 35-Jährigen einiges zu tun. Nach der Begleichung einer Strafe von mehreren hundert Euro konnte der Mann den Heimweg antreten.
Palette an Vertstößen
Wie sich bei der Kontrolle herausstellte, wurde das angehaltene Fahrzeug nach einer Unfallflucht von der Berliner Polizei gesucht. Zudem bestand für den BMW keine Haftpflichtversicherung mehr und der 35-jährige Fahrer hatte keinen Führerschein. Außerdem wurde der Mann per Haftbefehl gesucht und war bei der Kontrolle sichtlich angetrunken. Ein Alkotest ergab einen Wert von 0,68 Promille. Die Polizisten entstempelten den BMW, stellten den Schlüssel sicher und führten für die Berliner Kollegen eine Spurensicherung durch.
Haftstrafe „bezahlt“
Nachdem der 35-Jährige am nächsten Morgen mehrere hundert Euro für die offene Strafe des Haftbefehls bezahlte, wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. In Kürze muss sich der Berliner auf weitere Geldstrafen wegen Alkohol am Steuer, dem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und dem Fahren ohne Fahrerlaubnis einstellen.