Eine Wanderbaustelle wurde am Mittwoch (18. September) einem Ferrari-Fahrer aus Sachsen-Anhalt auf der A9 bei Bayreuth zum Verhängnis. Der Raser wurde gleich noch auf der Autobahn von der Polizei gestellt.
Geschwindigkeit auf 80 km/h begrenzt
Wie die Hofer Verkehrspolizei am Freitag mitteilte, hatte die örtliche Autobahnmeisterei in Richtung München einen sogenannten Geschwindigkeitstrichter im Rahmen einer Wanderbaustelle aufgebaut, um den Verkehrsteilnehmern die Möglichkeit zu geben, auf 80 km/h abzubremsen.
Autobahn-Polizei stoppt den Ferrari-Piloten
Dies ließ den Ferrari-Fahrer jedoch anscheinend völlig unbeeindruckt, was eine zufällig hinter ihm befindlichen Polizeistreife aus Hof um 13:30 Uhr auf den Plan rief. Beim Nachfahren stellten die Beamten eine Geschwindigkeit von 160 km/h fest und stoppten den mit weit über 500 PS motorisierten Boliden im Anschluss.
58-Jähriger demnächst zu Fuß unterwegs
Dem 58-jährigen Fahrer aus Sachsen-Anhalt drohen nun gleich drei Konsequenzen. Neben einem Bußgeld von 480 Euro und einem Punkt in Flensburg, sieht der Strafenkatalog ein Fahrverbot für die Dauer von einem Monat vor.