Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Freitagabend (01. April) auf der Bundesautobahn A9 zwischen Bayreuth-Süd und Trockau in Fahrtrichtung München. Ein Kleintransporter hatte sich überschlagen. Die zwei Insassen wurden schwer verletzt. Ein Ersthelfer kam mit einem Schock in Krankenhaus. Auf der A9 im Bereich Bayreuth/Pegnitz, sowie auf der A70 im Bereich Schirradorf ereigneten sich am Abend mehrere Verkehrsunfälle. Unfallursächlich war eine vorherrschende Schlechtwetterlage, die für teils schneebedeckte und vereiste Straßen sorgte.
Ersthelfer befreien verletzt Fahrzeuginsassen
Gegen 21:10 war der Kleinbus auf der A9 zwischen Bayreuth-Süd und Trockau unterwegs. Plötzlich geriet das Fahrzeug auf der winterlichen Fahrbahn ins Schleudern und überschlug sich. Die beiden Insassen wurden schwer verletzt und durch engagierte Ersthelfer aus dem Fahrzeug geborgen.
Drei Personen müssen ins Krankenhaus
Nach Alarmierung durch die Integrierte Leitstelle Bayreuth/Kulmbach fuhren zwei Rettungstransportwägen des Bayerischen Roten Kreuzes aus Bayreuth, ein Notarzt aus Bayreuth und der diensthabende Einsatzleiter Rettungsdienst von der privaten SKS Ambulanz Bayreuth an die Unfallstelle. Aufgrund des Verletzungsbildes wurde über die Rettungsleitstelle ein zweiter Notarzt aus Bayreuth nachgefordert, der auch binnen kurzer Zeit an der Unfallstelle eintraf. Nach Erstversorgung in den Rettungsfahrzeugen kamen die beiden Verletzten durch das BRK Bayreuth in zwei verschiedene Krankenhäuser zur weiteren Behandlung. Einen Ersthelfer, der einen Schock erlitten hatte, brachte das BRK ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht.
Fahrzeug massiv beschädigt
Am Fahrzeug entstand Totalschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Mit an der Unfallstelle waren Beamte der Verkehrspolizei Bayreuth, Kräfte der Feuerwehren Bayreuth / Ständige Wache und Trockau sowie des THW aus Pegnitz und Bayreuth.