Am Dienstagnachmittag (24. September) gingen bei den Beamten der Bayreuther Verkehrspolizei innerhalb von wenigen Minuten mehrere Unfallmeldungen von der A9 ein. Ursächlich hierfür war ein starker Regenschauer und die jeweils nicht daran angepasste Geschwindigkeit.
Junge Frau wird leicht verletzt
Wie die Polizei berichtet, geriet eine 25-Jährige in ihrem Ford kurz vor dem Parkplatz Sophienberg in Fahrtrichtung Bayreuth auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern. Ihr Pkw kam nach rechts von der Fahrbahn ab und im dortigen Grünstreifen zum Stehen. Dabei verletzte sich die junge Frau leicht und wurde vom Rettungsdienst versorgt.
Unfall zwischen Hormersdorf und Plech
Etwa zeitgleich ereignete sich im Bereich zwischen Hormersdorf und Plech ein weiterer Unfall. Ein 48-Jähriger aus dem Landkreis Bayreuth kam aufgrund von Aquaplaning mit seinem Nissan ins Schleudern. Das Fahrzeug prallte links und rechts gegen die Betonleitwände, ehe der Pkw massiv beschädigt zum Stillstand kam.
Auto prallt in Betonwand
Den Abschluss dieser Unfallserie machte eine 37-jährige, die mit ihrem Ford an der Anschlussstelle Bayreuth-Nord in die Autobahn einfuhr. Im Kurvenbereich geriet ihr Fahrzeug auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern und prallte in die Betonwand.
60.000 Euro Sachschaden
Insgesamt entstand ein Sachschaden von rund 60.000 Euro. Eine Person ist dabei leicht verletzt worden. Zur Absicherung und Bergung waren an den Unfallstellen umliegende Feuerwehren, das THW und die Autobahnmeisterei eingesetzt.