UPDATE (12. Dezember, 14:29 Uhr):
Am Montagmorgen kam es zwischen der Anschlussstelle Trockau und Rastanlage Fränkische Schweiz (Landkreis Bayreuth) in Fahrtrichtung München zu einem Unfall mit zwölf beteiligten Fahrzeugen. Mehrere Fahrer wurden durch die tiefstehende Sonne geblendet, wodurch es zu Auffahrunfällen kam. Der genaue Sachverhalt muss noch geklärt werden, so die Verkehrspolizei Bayreuth.
200.000 Euro Schaden nach Unfall auf der A9
Mehrere Personen wurden teils schwer verletzt und in die umliegenden Kliniken Bayreuth, Pegnitz und Sulzbach-Rosenberg verbracht. Wie die Polizei gegenüber TVO bestätigte, sind insgesamt neun Personen verletzt. Davon acht Personen leicht. Die Autobahn musste zur Unfallaufnahme für rund drei Stunden teilweise vollgesperrt werden. Eine Ausleitung an der Anschlussstelle Trockau wurde durch die Autobahnmeisterei Trockau für die Zeit der Unfallaufnahme eingerichtet. Es waren ein Rettungshubschrauber, mehrere Rettungswägen, die umliegenden Feuerwehren, das THW und die Autobahnmeisterei Trockau mit im Einsatz. Der Sachschaden liegt bei über 200.000 Euro.
UPDATE (12. Dezember, 11:29 Uhr):
Zu einem Zusammenstoß mit insgesamt zwölf Fahrzeugen ist es an diesem Montagmorgen auf der A9 bei Trockau in Richtung Süden gekommen. Durch den Unfall verletzten sich neun Personen. TVO berichtete. Ein Rettungshubschrauber flog einen Schwerverletzten ins Krankenhaus. Wie ein Sprecher des Bayerischen Roten Kreuzes mitteilt, verweigerte ein weiterer Verletzter den Transport. Sieben weitere verletzte Personen wurden mit den Rettungswägen in die Kliniken gefahren. Wie ein Polizeisprecher TVO mitteilte, gibt es insgesamt acht Leichtverletzte und einen Schwerverletzten.
Zwei voneinander unabhängige Unfälle führen zu Serienunfall
Die aktuellen Ermittlungen zeigen, dass offenbar verschmutzte Scheiben in Kombination mit der tiefstehenden Sonne die Massenkarambolage ausgelöst haben muss. Wie ein Sprecher der Verkehrspolizei Bayreuth mitteilt, ereigneten sich zuvor zwei Unfälle unabhängig voneinander, die zum Serienunfall führten. Zwei Notärzte, 14 Mitglieder des BRK, die Besatzung des Rettungshubschraubers und ein weiterer Einsatzleiter war vor Ort. Die Feuerwehren sicherten die Unfallstelle ab und räumten die Fahrbahn, sodass der Verkehr an der Unfallstelle vorbeifahren konnte. Die Anfahrt zur Einsatzstelle gestaltete sich teilweise schwierig, so das BRK weiter. Zwar wurde ordnungsgemäß eine Rettungsgasse gebildet, die Unfallstelle verteilte sich jedoch über die gesamte Fahrbahn in Richtung Süden. Die Einsatzkräfte mussten zum Teil entgegen der Fahrtrichtung auf der gesperrten A9 über eine Behelfsauffahrt anfahren. Der Gesamtschaden wird aktuell auf 210.000 Euro geschätzt.
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ERSTMELDUNG (12. Dezember, 10:29 Uhr):
Zu einem schweren Unfall mit insgesamt zwölf Fahrzeugen ist es am Montagmorgen auf der A9 zwischen Trockau und Fränkische Schweiz (Landkreis Bayreuth) in Richtung Süden gekommen. Wie ein Polizeisprecher TVO mitteilt, sind inzwischen (Stand: 10:47 Uhr) neun Personen verletzt. Darunter acht leicht und eine schwer. Über die Unfallursache kann aktuell noch nichts gesagt werden. Ein Hubschrauber war im Einsatz. Die Unfallstelle ist derzeit vollgesperrt. Es kommt aktuell (10:47 Uhr) zu einem Rückstau von bis zu zehn Kilometern. Die Bergungsarbeiten können bis in den Nachmittag andauern, so der Polizeisprecher weiter. Bitte umfahren Sie den Bereich weiträumig. TV Oberfranken ist vor Ort und wird berichten.