Drei Unfälle wegen nicht angepasster Geschwindigkeit bei Nässe ereigneten sich am Sonntagnachmittag (14. Mai) auf der A9 im Landkreis Hof. Zwar erlitten die jeweiligen Fahrzeuginsassen keine Verletzungen, jedoch beziffert sich die Gesamtschadenshöhe auf mindestens 55.000 Euro.
62-Jähriger verliert Kontrolle über Fahrzeug
Um 14:45 Uhr kam der Fahrer eines Fiat-Stilo aus Sachsen-Anhalt bei Berg in Richtung München ins Schleudern. Der 62-Jährige prallte zunächst gegen die linke, im weiteren Verlauf gegen die rechte und anschließend erneut gegen die linke Schutzplanke. Hierbei entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 5.000 Euro.
Autofahrer prallt mehrfach gegen Leitplanke
Wenig später erging es im gleichen Streckenabschnitt einem Seat-Fahrer ähnlich. Er prallte gegen die Mittelschutzplanke, drehte sich um die eigene Achse und stieß erneut gegen die Leitplanke. Im Anschluss blieb der 46-Jährige aus Dresden mit seinem Pkw auf der mittleren Spur liegen. Der Gesamtschaden wird hier auf etwa 15.000 Euro geschätzt.
BMW kracht gegen VW Bus
In Fahrtrichtung Berlin geriet gegen 16:10 Uhr ein 45-Jähriger aus Merseburg mit seinem BMW ins Schleudern. Hierbei stieß er gegen das Heck eines VW-Busses und prallte im Anschluss gegen die rechte Schutzplanke. An den beteiligten Fahrzeugen und den Einrichtungen der Autobahnmeisterei entstanden Schäden in Höhe von zirka 35.000 Euro.