Eine leicht verletzte Person und etwa 50.000 Euro sind die Bilanz eines schweren Auffahrunfalls am Samstagnachmittag (27. Februar) auf der A9. Dabei war ein Klein-Lkw auf einen Pannen-Sattelzug aufgefahren. Der 7,5-Tonner wurde dabei regelrecht zerfetzt, wie durch ein Wunder kam der Fahrer mit nur leichten Verletzungen davon.
Kleinlaster prallt auf Pannen-Lkw
Kurz vor 16.00 hatte ein 32-jähriger Pole eine Panne und stellte seinen Sattelzug kurz vor der Ausfahrt Trockau auf dem Standstreifen ab. Laut Verkehrspolizei Bayreuth hatte der Mann seinen Lkw ordnungsgemäß abgesichert, auch der Pannendienst war bereits unterwegs. Ein 54-jähriger Fürther prallte dann aus bisher ungeklärter Ursache mit seinem Kleinlaster gegen den havarierten Sattelzug.
Fahrer bleibt wie durch ein Wunder unverletzt
Das Fahrzeug wurde bei der Kollision regelrecht zerfetzt. Der Fahrer wurde aus seinem Führerhaus geschleudert, erlitt aber entgegen ersten Meldungen wie durch ein Wunder nur leichte Verletzungen. Dennoch war ein Rettungshubschrauber im Einsatz, vorsorglich verbrachte der 54-Jährige die Nacht im Krankenhaus.
Größere Verkehrsbehinderungen auf der A9
Der Sachschaden wird insgesamt auf etwa 50.000 Euro beziffert, die A9 war in Fahrrichtung München für die Bergung der Unfallfahrzeuge etwa 45 Minuten lang gesperrt. Dadurch entstanden mindestens 5 Kilometer Rückstau, das THW Pegnitz sicherte die Unfallstelle während der Bergung ab.