Auf der Autobahn A9 beginnen am Montag (6. Mai) Bauarbeiten zwischen dem Parkplatz Sophienberg und der Tank- und Rastanlage Fränkische Schweiz. Los geht es in Fahrtrichtung Berlin, später wandert die Baustelle auf die Gegenfahrbahn. Es kommt bis voraussichtlich Oktober zu Behinderungen in diesem Bereich. Die Kosten belaufen sich auf rund 28 Millionen Euro.
Immer ein Fahrstreifen gesperrt
Die Baustellenverkehrsführung wird sich südlich des Parkplatzes Sophienberg bis nördlich der Tank- und Rastanlage Fränkische Schweiz erstrecken. Dabei werden in beiden Richtungen immer zwei Fahrstreifen zur Verfügung stehen. Die Arbeiten zum Auf- und Abbau der provisorischen Verkehrsführungen, für die mehr als eine Fahrspur gesperrt werden muss, werden in den Nachtstunden ausgeführt. Die zusätzlich erforderlichen kurzzeitigen Sperrungen der Anschlussstelle Trockau werden rechtzeig bekannt gegeben.
Autobahn bekommt neue Asphaltschicht
Nach 23 Jahren hat der Fahrbahnbelag seine Nutzungsdauer deutlich überschritten. Die Fahrbahnen des zehn Kilometer langen Streckenabschnitts weisen mittlerweile großflächige Netzrisse und Schadstellen auf. Im Zuge der Maßnahme werden die beiden oberen Lagen des Asphalts erneuert. In Teilbereichen sind Verbesserungen der Querneigung und Sanierungen der Entwässerungseinrichtungen geplant, die einen tieferen Eingriff in den Straßenaufbau erfordern.
Brücken und Leitplanken werden überarbeitet
Gleichzeitig werden alle in dem Abschnitt liegenden Brücken instandgesetzt. Dazu sollen auch die Leitplanken auf den Mittel- und Seitenstreifen erneuert werden. Um die Bauzeit möglichst kurz zu halten und den Verkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen, sind die Baufirmen beauftragt, von Montag bis Samstag unter Ausnutzung der Tageshelligkeit zu arbeiten.