Beamte der Hofer Verkehrspolizei führten am Mittwoch (17. April) im Tagesverlauf Abstandsmessungen auf der A9 bei Münchberg im Landkreis Hof durch. Etliche Fahrer fuhren leider viel zu dicht auf. Der traurige Spitzenreiter brachte es auf gerade einmal sieben Meter statt den erforderlichen 70 Metern.
Negativ-Rekordhalter erwartet ein Fahrverbot von drei Monaten
Insgesamt hatte die Polizei bei ihren Messungen 168 Fahrzeuge zu beanstanden. Der Rekordhalter im negativen Sinn ließ bei einer Geschwindigkeit von sage und schreibe 159 Stundenkilometern läppische sieben Meter (in Worten: Sieben) Abstand zu seinem Vordermann. Erforderlich gewesen wäre hier laut Angaben der Polizei rund das Zehnfache. Die Strafe fällt entsprechend drastisch aus. So erwarten den Fahrer ein Bußgeld von rund 400 Euro, zwei Punkte in Flensburg und drei Monate Fahrverbot.