Am Samstagmorgen (27. Mai) ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Münchberg Nord und Hof West der Autobahn A9 ein Unfall. Hierbei wurden drei Personen leicht verletzt. Der Sachschaden betrug 90.000 Euro. Zeitweise bildete sich ein Stau mit einer Länge von zwei Kilometern.
Kraftfahrer fährt auf Gespann auf
Ein Mann (35) aus Braunschweig befuhr mit seinem Fahrzeug samt Anhänger, auf dem sich drei Motorräder befanden, die rechte Spur der Autobahn. Ein 51-jähriger Kraftfahrer aus Sachsen erkannte das vor ihm fahrende Fahrzeuggespann zu spät. Trotz Vollbremsung krachte er mit hoher Wucht frontal auf das Fahrzeuggespann. Der heftige Aufprall führte zum Umkippen des Zugfahrzeuges. Zudem löste sich der Anhänger und drehte sich.
Zwei Spuren für rund zwei Stunden gesperrt
Von den drei darauf befindlichen Motorrädern schleuderten zwei Bikes auf die Fahrbahn. Das dritte Motorad kippte um und kam demoliert auf der Ladefläche zum Liegen. Die insgesamt drei Insassen des Zugfahrzeuges konnten sich aus eigener Kraft aus ihrem Wrack befreien. Sie wurden leicht verletzt und mussten sich in ärztliche Behandlung begeben. Der Unfallverursacher blieb unverletzt. Der Standstreifen, die rechte und die mittlere Spur waren zur Bergung für rund zwei Stunden gesperrt.