Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn A9 bei Pegnitz (Landkreis Bayreuth) kam am Donnerstagnachmittag (21. November) eine Person ums Leben, eine weitere Person wurde schwerverletzt.
Zwei Männer aus Sachsen-Anhalt verunglückt
Aus noch ungeklärten Gründen kollidierte ein 27-jähriger Opel-Fahrer aus Sachsen-Anhalt gegen 15:30 Uhr zunächst mit der Mittelleitplanke. Im Anschluss schleuderte das Fahrzeug quer über die Autobahn und weiter gegen die Fahrbahnbegrenzungen bevor der Pkw völlig demoliert auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stillstand kam. Während des Schleuderns über die Straße katapultierte es den 25-jährigen Beifahrer aus dem Wagen. Für den ebenfalls aus Sachsen-Anhalt stammenden jungen Mann kam jede Hilfe zu spät. Er war offensichtlich sofort tot. Der 27-jährige Fahrer kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus.
Sachverständiger untersucht Unfall
Nach ersten Ermittlungen dürfte der Unfallfahrer ohne Fremdeinwirkung die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren haben. Die Staatsanwaltschaft Bayreuth bestellte zur Klärung der Unfallursache einen Sachverständigen zur Unfallstelle. Es wird unter anderem geprüft, ob der Getötete im Fahrzeug angegurtet war. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 5.000 Euro.
A9 drei Stunden gesperrt
Die Autobahn A9 zwischen der Rastanlage Fränkische Schweiz und Trockau (Landkreis Bayreuth) war in Fahrtrichtung Berlin rund drei Stunden komplett gesperrt. Es bildete sich ein rund 10 Kilometer langer Rückstau.