Am Donnerstagnachmittag (14. November) stoppte die Polizei auf der A9 bei Pegnitz im Landkreis Bayreuth einen Sattelzug, der im Eiltempo über die Fahrbahn raste. Bei einer Auswertung der Geschwindigkeitsdaten zeigte sich, dass der Fahrer des Lkw zeitweise mit über 120 km/h unterwegs war.
Verkehrspolizei Bayreuth stoppt Sattelzug
Wie die Polizei in einer Pressemitteilung berichtet, hatten Beamte der Schwerverkehrs- und Gefahrgutkontrollgruppe der Verkehrspolizei Bayreuth einen Sattelzug mit deutscher Zulassung an der Rastanlage Pegnitz kontrolliert. Dieser war zuvor in hohem Tempo auf der A9 in Richtung München unterwegs. Eine Auswertung der Geschwindigkeitsdaten zeigte, dass es der Fahrer mit der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h für Lkw auf Autobahnen offenbar nicht so genau nimmt.
Spitzengeschwindigkeit 121 km/h
So bewegte sich die Tachonadel des 51-jährigen Fahrers aus Bulgarien am Kontrolltag nur selten unter 100 km/h. Als Spitzengeschwindigkeit wurden 121 km/h festgestellt. Aufgrund vorsätzlicher Begehung wurde das Bußgeld auf knappe 1800 Euro verdoppelt.
Fahrverbot für 51-Jährigen
Da der Betroffene keinen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde noch vor Ort ein Teilbetrag von ihm einbehalten. Der Rest und ein Fahrverbot folgen mit der Bußgeldanzeige. Währenddessen stoppte die Polizei im Frankenwald einen völlig überladenen Holztransporter.