Am Mittwochabend (29. Mai) stellte die Polizei an der Rastanlage Fränkische Schweiz, Richtung Berlin bei Pegnitz (Landkreis Bayreuth), bei einem 36-jährigen Lkw-Fahrer einen Alkoholwert von 2,4 Promille fest. Für den Weißrussen ist damit der Führerschein erstmal weg.
Atemalkoholwert bringt Gewissheit
Ein Zeuge informierte die Polizei darüber, dass ein vermutlich Betrunkener eine Sattelzugmaschine an der Rastanlage angefahren hatte. Dies fiel dem Zeugen auf, als der Fahrer eines russischen Sattelzugs schwankend ausstieg und seine Notdurft verrichtete. Als die Streife eintraf und beim 36-Jährigen einen Atemalkoholtest durchführte, zeigte dieser einen Wert von satten 2,4 Promille an.
Lkw-Fahrer verbringt Nacht im Krankenhaus
Eine Blutentnahme, die Sicherstellung des Führerscheins und eine Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung waren die Folge. Der weißrussische Kraftfahrer war so betrunken, dass er über Nacht im Krankenhaus bleiben musste. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 6.000 Euro.