Am Montagabend (24. August) ereignete sich auf der A9 bei Pegnitz (Landkreis Bayreuth) ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Pkw kam ins Schleudern und prallte gegen die Schutzplanke. Der Motorblock wurde aus dem Wagen gerissen und der Pkw fing Feuer. Bei dem Unfall wurde ein Mann und seine zwei kleinen Kinder verletzt.
Vermutlich zu schnell mit Notrad unterwegs
Gegen 19:00 Uhr befuhr ein 39-jähriger aus dem Raum Stuttgart mit seinem Mazda die A9 in Fahrtrichtung München. Kurz nach der Ausfahrt Pegnitz kam der Pkw ins Schleudern. Ursache hierfür dürfte sein, dass der Pkw mit einem Notrad viel zu schnell unterwegs war. Der Pkw schleuderte von der linken Fahrspur nach rechts und prallte schließlich in die rechte Schutzplanke, dort drehte sich der Pkw noch mehrfach um die eigene Achse und der Motorblock wurde aus dem Fahrzeug gerissen. Der Block blieb auf der Fahrbahn liegen und wurde von einem Ford aus dem Raum Luckenwalde erfasst. Der Pkw wurde stark beschädigt, die Insassen blieben aber unverletzt.
Rettungshubschrauber im Einsatz
Nachdem der Mazda zum Stehen kam, fing dieser Feuer und geriet in Vollbrand. Alle drei Insassen konnten selber oder durch Ersthelfer aus dem Fahrzeug gerettet werden. Das Fahrzeug war mir dem Fahrer und seinen zwei Kindern im Alter von drei und sechs Jahren besetzt. Alle drei Insassen des Pkws wurden schwer verletzt. Aufgrund der Schwere der Verletzungen kamen auch zwei Rettungshubschrauber zum Einsatz. Die beiden Kinder und der Fahrer kamen in drei unterschiedlichen Kliniken und Spezialkliniken.
Zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort
Schließlich konnte das Fahrzeug von den Feuerwehren Trockau und Pegnitz gelöscht werden. Zur Unfallaufnahme, Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Unfallstelle wurde die A9 für mehrere Stunden komplett gesperrt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden und dürfte rund 15.000 Euro betragen.