Eine geringe Sichtweite aufgrund von Nebel war ursächlich für einen schweren Verkehrsunfall am Dienstagabend (8. November) auf der Autobahn A9 in Nähe der Bezirksgrenze zu Oberfranken. In den Vorfall verwickelt waren zwei Pkw sowie ein Lkw. Es entstand ein immenser Sachschaden. Eine Person wurde verletzt.
Zusammenprall mit zwei Pkw und einem Lkw
Kurz vor der Ausfahrt Hormersdorf (Landkreis Nürnberger Land) verlangsamte sich der Verkehr wegen eines Schwertransportes, der in Richtung Bayreuth unterwegs war. Ein 30-jähriger Audi-Fahrer aus Aachen bemerkte das Stauende aufgrund der schlechten Sicht zu spät, touchierte den Audi eines 46-Jährigen aus Wunsiedel und stieß im Anschluss in einen Lkw-Anhänger.
75.000 Euro Schaden
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Audi des Unfallverursachers total beschädigt. Zudem wurde die hintere Achse des Lkw nach vorn geschoben. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 75.000 Euro.
Unfallverursacher mit Verletzungen ins Krankenhaus
Außer dem Unfallverursacher wurde niemand verletzt. Dieser wurde mit leichten Verletzungen vorsorglich ins Klinikum Lauf gebracht.
Behinderungen auf der A9
Die Unfallfahrzeuge blockierten zwei Fahrstreifen der Autobahn und mussten abgeschleppt werden. Bis Mitternacht kam es zu Behinderungen in Richtung Oberfranken. Zwischenzeitlich musste die A9 zwischen Hormersdorf und Plech (Landkreis Bayreuth) komplett gesperrt werden.