Am Donnerstagabend (18. August) war ein 30-Jähriger auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung München auf Höhe von Plech (Landkreis Bayreuth) unterwegs, als es zu einem Verkehrsunfall kam. Der Mann fuhr mit seinem Ford Kleintransporter nahezu ungebremst auf einen vor ihm fahrenden, langsameren Chevrolet SUV auf. Dabei entstand ein Sachschaden von etwa 30.000 Euro, wie die Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth am Freitag (19. August) mitteilte.
Kleintransporter kracht mit großer Wucht in SUV
Wohl wegen des hohen Geschwindigkeitsunterschieds krachte der Kleintransporter auf der rechten Fahrspur heftig in das Heck des SUV und katapultierte diesen durch die Wucht des Aufpralls noch mehrere Meter nach vorne, bis die beiden Fahrzeuge letztlich auf der Fahrbahn liegen blieben. Beide Fahrer konnten selbst aus ihren stark beschädigten Fahrzeugen aussteigen und wurden nur leicht verletzt, so die Polizei. Weitere Personen befanden sich nicht in den Autos.
Zwei Fahrspuren müssen gesperrt werden
Zur Sicherheit wurden die beiden Fahrer in Krankenhäuser gebracht. Ihre Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Da die mittlere und rechte Fahrspur mit Fahrzeugteilen und Betriebsstoffen verunreinigt waren, wurden diese zunächst gesperrt. Der Verkehr wurde über die linke Spur an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Gegen den Unfallverursacher aus Oberbayern leitete die Polizei ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung im Straßenverkehr ein.