Am Montagabend (15. August) war ein 63-jähriger Autofahrer auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung München unterwegs, als Beamte der Verkehrspolizei Bayreuth auf ihn aufmerksam wurden. Er fuhr langsam und sein Auto gab „unübliche Geräusche“ von sich, so die Polizei am Dienstag (16. August). Die Beamten leiteten das Auto auf den Parkplatz Sophienberg ab – und das scheinbar gerade noch rechtzeitig.
Autos müssen aus Gefahrenbereich evakuiert werden
Bereits als das Auto stehen blieb, konnten die Polizisten eine starke Rauchentwicklung feststellen. Schließlich entdeckten sie auch die Flammen im Heckbereich nahe der Abgasanlage. Umherstehende Autos wurden daraufhin sofort aus dem Gefahrenbereich evakuiert. Dann konnten die Beamten das Feuer mit einem mitgeführten Feuerlöscher im Keim ersticken.
Sachschaden beträgt rund 1.000 Euro
Dennoch wurde die Feuerwehr Bayreuth wurde alarmiert und zur Begutachtung hinzugezogen. Die Verkehrspolizei Bayreuth geht von einem technischen Defekt als Brandursache aus. Der 63-jährigen Autofahrer blieb bei dem Vorfall unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 1.000 Euro geschätzt.