Am Freitagnachmittag (11. März) kam es auf der Autobahn A9 zwischen Münchberg-Nord und Hof-West zu einem schweren Unfall. Ein 53-jähriger Autofahrer aus Sachsen war gegen 14:00 Uhr mit seinem BMW X3 in Richtung Berlin unterwegs. Aus noch ungeklärter Ursache geriet sein Wagen ins Schleudern. Dabei kam er nach rechts von der Fahrbahn ab.
BMW-Fahrer verstirbt an Unfallstelle
Am Beginn der äußeren Leitplanke wurde der BMW nach oben katapultiert und überschlug sich anschließend mehrfach. Anschließend kam der Wagen auf dem Standstreifen zum Liegen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 53-Jährige in seinem demolierten Auto eingeklemmt. Er wurde von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit. Die Bemühungen des alarmierten Notarztes waren aber vergebens. Der Sachse erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen.
Sachschaden von rund 40.000 Euro
Zur Ermittlung des Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Am BMW entstand ein Totalschaden in Höhe von circa 40.000 Euro. Rund 40 Rettungskräfte sind an der Unfallstelle im Einsatz.
Autobahn gesperrt
Während der Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen ist die A9 in Richtung Berlin derzeit (Stand: 16.50 Uhr) gesperrt. Die Autobahnmeisterei leitet den Verkehr an der Anschlussstelle Münchberg-Nord ab und wird dabei vom Technischen Hilfswerk unterstützt. Es kommt zu einem kilometerlangen Rückstau.
Die Polizei bittet zudem die Verkehrsteilnehmer den Bereich weiträumig zu umfahren. Als Umleitung wird empfohlen, an der Anschlussstelle Bad Berneck die A9 zu verlassen und über die Bundesstraße B2 in Richtung Hof zu fahren.