100.000 Euro Schaden
Die Polizei gab offiziell am heutigen Mittwoch (2. August) Einzelheiten zum gestrigen Lkw-Brand auf der Autobahn A9 bekannt. Dieser verursachte am Dienstagnachmittag einen Schaden von 100.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Der 40-Tonner aus Baden-Württemberg war mit zehn Tonnen Kunststofffenster beladen, die auf Grund der großen Hitzeentwicklung zersprangen. Der 58-jährige Fahrer und seine 60-jährige Beifahrerin bemerkten während der Fahrt Rauch im Führerhaus.
Motorplatzer verursacht Feuer
Dieser rührte von einem Motorplatzer her, bei dem Öl auf den heißen Motorblock geriet und sich entzündete. Der Trucker brachte seinen Lkw auf der Standspur zum Stehen. Anschließend retteten sich die Insassen ins Freie. Die alarmierten Feuerwehren aus Pegnitz, Trockau, Ottenhof, Plech und Betzenstein löschten den Brand. Die Zugmaschine und ein Teil des Anhängers brannten allerdings aus. Ein Übergreifen des Brandes auf den angrenzenden Wald konnte aber verhindert werden.
A9 in Richtung Norden zeitweise komplett gesperrt
Während der Löscharbeiten wurde mit Hilfe des THW Pegnitz die A9 in Richtung Norden immer wieder komplett gesperrt. Die Autobahnmeisterei Trockau sperrte während der Bergungsmaßnahmen zwei Fahrspuren und kümmerte sich um die ausgelaufenen Betriebsflüssigkeiten sowie um die beschädigte Fahrbahn bis in die späten Abendstunden.
Die Polizei berichtet soeben von einem lichterloh brennenden Lkw auf der Autobahn A9. Dieser steht in Fahrtrichtung Berlin auf dem Standstreifen zwischen den Autobahnausfahrten Weidensees und Pegnitz (Landkreis Bayreuth). Der Truck ist mit Kunststofffenstern beladen. Derzeit ist die Autobahn laut Polizeiangaben blockiert. Feuerwehr und Polizei sind auf der Anfahrt. Bitte bilden Sie eine Rettungsgasse. Es kommt in diesem Bereich zu Verkehrsbehinderungen. Über verletzte Personen gibt es aktuell keine Informationen!