Gegen 12.30 Uhr bekommt eine 71 Jahre alte Bambergerin am Donnerstag einen Anruf in der Nürnberger Straße. Sie geht daraufhin dav0n aus, dass ihr Sohn in einer Notlage sei. In akzentfreiem russisch schilderte der Anrufer, dass er ein Mädchen verletzt habe und jetzt für die Operation eine hohe Bargeldsumme zahlen müsste. Die im wahrsten Sinne des Wortes „geschockte“ Mutter sagte noch am Telefon die Übergabe von Bargeld zu. Noch während des Telefonats klingelt der Geldabholer, lässt sich die 7.000 Euro aushändigen und verschwindet wieder. Der Mann soll etwa 180 Zentimeter groß und von kräftiger Statur gewesen sein.
Die Polizei bittet um Mithilfe:
– Wer hat am Donnerstagmittag in der Nürnberger Straße zwischen der Geisfelder Straße und dem Münchner Ring verdächtige Personen und/oder Fahrzeug gesehen?
– Wer kann sonst Angaben zu dem Betrug machen?
Hinweise nimmt die Bamberger Kripo unter der Telefonnummer 0951/9129-491 entgegen.