Die Zahl der Arbeitslosen in Oberfranken ist im Monat Juli 2024 leicht angestiegen. Von 3,9 (Vormonat) auf 4,0 Prozent. Demnach sind insgesamt 24.489 Menschen in Oberfranken derzeit arbeitslos.
Schul- und Ausbildungsende verantwortlich für Anstieg der Arbeitslosenquote in Oberfranken-Ost
Die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk Bayreuth-Hof ist leicht auf 4,3 Prozent angestiegen. Dies ist eine Steigerung von 0,1 Prozent. Wie die Agentur für Arbeit Bayreuth-Hof mitteilt, liegt der Anstieg mit dem Schul- und Ausbildungsende in Bayern zusammen. So wurden vor den Sommerferien etwas mehr offene Stellen gemeldet als im Juni. Der Stellenzugang lag sogar leicht über dem Vorjahresniveau, so die Agentur für Arbeit. Die Arbeitslosenquote vor exakt einem Jahr lag bei 3,9 Prozent. Derzeit sind im Agenturbezirk Bayreuth-Hof 11.166 Menschen arbeitslos.
Anstieg der Arbeitslosenquote auch im Agenturbezirk Bamberg-Coburg
Die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk Bamberg-Coburg ist auch hier angestiegen. Die Quote liegt im Juli 2024 bei 3,8 Prozent. Im Vormonat lag sie bei 3,7 Prozent. Der Wert vor exakt einem Jahr im Juli 2023 lag bei 3,3 Prozent. Somit sind 13.323 Menschen derzeit arbeitslos. 1.711 Personen mehr als im Vorjahr. Wie die Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg mitteilt, steigt im Juli die Arbeitslosigkeit saisonbedingt leicht an. Zum Schul- und Ausbildungsende steige vor den Ferien regelmäßig die Jugendarbeitslosigkeit der bis 25-Jährigen an. Zudem sei auch der Anteil der Geflüchteten in der Region verantwortlich für den Anstieg der Arbeitslosenquote, so die Agentur für Arbeit.