Die Zahl der Arbeitslosen steigt im Januar 2024. Derzeit liegt die Arbeitslosenquote in Oberfranken bei 4,3 Prozent. Im Vormonat (Dezember 2023) lag sie bei 3,8 Prozent. Somit suchen insgesamt 25.961 Menschen in Oberfranken eine Arbeit. Wie die Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch (31. Januar) mitteilt, ist der Anstieg von Dezember auf Januar saisonalbedingt und fällt "deutlich geringer" aus als gewöhnlich. Ein Grund sei der bisher in weiten Teilen milde Winter. Somit mussten sich weniger Erwerbstätige in Außenberufen arbeitslos melden.
Arbeitslosenquote im Agenturbezirk Oberfranken-Ost liegt bei 4,7 Prozent
Im Agenturbezirk Bayreuth-Hof sind im Januar 12.048 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet. Das sind 1.606 Arbeitslose mehr als im Dezember 2023 und 734 mehr als im Januar des Vorjahres. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich um 0,6 Prozentpunkte auf 4,7 Prozent. Im Januar 2023 betrug sie 4,5 Prozent.
Arbeitslosenquote im Agenturbezirk Oberfranken-West liegt bei 4,0 Prozent
Im Agenturbezirk Bamberg-Coburg liegt im Januar die Arbeitslosenquote bei 4,0 Prozent. Die Arbeitslosigkeit erhöhte sich damit um 1.394 Personen. Ende des Monats waren 13.913 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet. Der Vorjahreswert lag bei 3,7 Prozent. Die Stadt Coburg hat im Agenturbezirk Oberfranken-West die höhste Arbeitslosenquote mit 7 Prozent. Die geringste Arbeitslosenquote hat der Landkreis Bamberg mit 2,9 Prozent.