Der Arbeitsmarkt in Oberfranken verbuchte im Januar 2023 ein deutliches Plus bei der Arbeitslosenzahl. Die Gesamtzahl stieg im ablaufenden Monat um 3.253 Personen. Im Vergleich zum Dezember 2022 wuchs die Arbeitslosenquote von 3,5 auf 4,0 Prozent. Zum Vorjahresmonat erhöhte sich die Quote um 0,4 Prozentpunkte.
Stadt Coburg mit höchster Quote in Oberfranken
Zwischen Hof und Forchheim waren im Januar 24.130 (12/22: 20.877) Menschen ohne Arbeit. Dies entsprach einem Plus von 3.253 Personen. Der Landkreis Bamberg war positiver Spitzenreiter im Bezirk mit einer Quote von 2,8 Prozent. Die höchste Quote in Oberfranken wurde für die Stadt Coburg bilanziert. Sie betrug 6,4 Prozent. Der Landkreis Wunsiedel vermeldete eine Quote von 5,0 Prozent. Dies war der höchste Landkreis-Wert in Oberfranken.
Bayern: Arbeitslosenzahl gestiegen
Im Januar waren in Bayern 271.289 Menschen ohne Arbeit. Dies entsprach einem Plus von 34.394 Personen. Die Arbeitslosenquote lag mit 3,6 Prozent über dem Wert vom Dezember 2022 (3,1 Prozent). Im Januar 2022 lag die Quote im Freistaat bei 3,3 Prozent.