Der Arbeitsmarkt in Oberfranken verbuchte im April 2023 ein Minus bei der Arbeitslosenzahl. Die Gesamtzahl fiel im ablaufenden Monat um 989 Personen. Die Arbeitslosenquote liegt bei 3,7 Prozent und sank damit um 0,2 Prozentpunkte. Zum Vorjahresmonat erhöhte sich die Quote um 0,6 Prozentpunkte.
Stadt Coburg mit höchster Quote in Oberfranken
Zwischen Hof und Forchheim waren im April 22.132 (03/23: 23.121) Menschen ohne Arbeit. Dies entsprach einem Minus von 989 Personen. Der Landkreis Bamberg war positiver Spitzenreiter im Bezirk mit einer Quote von 2,5 Prozent. Die höchsten Quoten in Oberfranken wurden für die Stadt Coburg und die Stadt Hof bilanziert. Sie betrug 6,0 Prozent. Der Landkreis Wunsiedel vermeldete eine Quote von 4,7 Prozent. Dies war der höchste Landkreis-Wert in Oberfranken.
Bayern: Arbeitslosenzahl gestiegen
Im April waren in Bayern 251.241 Menschen ohne Arbeit. Dies entsprach einem Minus von 7.491 Personen. Die Arbeitslosenquote lag mit 3,3 Prozent auf dem Niveau vom März. Im April 2022 lag die Quote im Freistaat bei 2,9 Prozent.