Wie das Staatliche Bauamt Bamberg am Montag (25. Mai) mitteilte, unterstützt die Behörde auch in der Corona-Krise die heimische Bauwirtschaft weiterhin mit Aufträgen. Laut der Bauamtes ist es gerade jetzt wichtig, den Firmen eine Planungssicherheit zu geben sowie Ausschreibungen und Vergaben voranzutreiben.
Unser Ziel ist die Weiterführung und der Beginn von Baumaßnahmen - natürlich unter strenger Einhaltung der Hygienevorschriften. Dafür erhalten wir von den beteiligten Unternehmen aus der Privatwirtschaft positive Rückmeldungen.
(Katrin Roth, Bereichsleiterin Straßenbau beim Staatlichen Bauamt Bamberg)
Corona-Krise ohne Einfluss auf den Straßenbau
Auf bereits laufende Maßnahmen hatte das Corona-Virus laut dem Bauamt bisher wenig Einfluss. So liegen die Maßnahmen im Straßenbau, zum Beispiel mit der Ortsumgehung Zeyern (KC) (Bild oben) und der neuen Verkehrsführung der Bundesstraße B173 sowie den Erneuerungsarbeiten mit dem Abschluss der Ortsdurchfahrt Trieb (LIF) laut Pressemitteilung gut im Zeitplan.
Der Fachbereich Straßenbau kümmert sich um das Bundes- und Staatsstraßennetz in den Landkreisen Kronach, Coburg, Lichtenfels, Bamberg und Forchheim. Insgesamt ergibt sich daraus ein Netz von 442 km Bundesstraßen, 787 km Staatsstraßen und rund 1.240 Brücken- und Ingenieurbauwerken.
Hochbauarbeiten im Plan
Auch die Maßnahmen im Hochbau laufen planmäßig. Die Arbeiten an der Fassade der Neuen Residenz am Bamberger Domplatz (Bild) können voraussichtlich bis Ende Mai abgeschlossen werden. Der Ausbau der generalsanierten Innenstadtmensa in Bamberg schreitet ebenso voran.
Das Staatliche Bauamt Bamberg betreut im Fachbereich Hochbau im westlichen Oberfranken rund 1.150 Gebäude in 297 Liegenschaften des Freistaates Bayern, des Bundes und der Kirchen.