Bereits am Donnerstag (12. September) fanden Beamte der Verkehrspolizei Hof 50.000 Euro Bargeld sowie ein Bajonett bei einem Durchreisenden aus Litauen. Das Geld wurde wegen des Verdachts der Geldwäsche beschlagnahmt. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei.
Wie die Polizei am Montag (16. September) mitteilte geriet am Donnerstagabend ein 52-jähriger Autofahrer auf dem A9-Parkplatz Lipperts in das Visier der Polizisten. Bei der Überprüfung des Wagens entdeckten die Beamten 50.000 Euro Bargeld sowie eine Stichwaffe, ein sogenanntes Bajonett.
Polizei zieht Geld ein
Der 52-Jährige konnte keinen glaubhaften Nachweis über das Geld erbringen. Aus diesem Grund zogen die Polizisten das Geld auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Hof ein. Ermittelt wird wegen des Verdachts der Geldwäsche.
Waffe und Fahrerlaubnis ebenfalls sichergestellt
Weiterhin stellten die Beamten das Bajonett und den Führerschein des Litauers sicher, da dieser offenbar gefälscht war. Die weiteren Ermittlungen führt nun die Kriminalpolizei.