Am Samstagnachmittag (26. November) ereignete sich auf der Autobahn A9, im Bereich der Anschlussstelle Pegnitz (Landkreis Bayreuth), ein schwerer Verkehrsunfall. Aufgrund des Trümmerfeldes war die Fahrbahn in Richtung Berlin für mehrere Stunden gesperrt.
Motorblock wird aus dem Fahrzeug gerissen
Laut Polizeibericht verlor ein 43-jähriger Bayreuther mit seinem Pkw aufgrund seiner zu hohen Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen Wagen und schleuderte in die rechte Leitplanke und gegen die linke Betonschutzwand. Der Aufprall war dermaßen massiv, dass der Motorblock aus dem Fahrzeug herausgerissen wurde. Weiterhin trafen herumfliegende Fahrzeugteile das Auto einer 69-jährigen.
Wie durch ein Wunder keine Verletzten
Wie durch ein Wunder wurde bei dem Unfall niemand verletzt. An dem Pkw des 43-Jährigen entstand ein Totalschaden. Der Gesamtschaden belief sich auf rund 35.000 Euro.
Stau durch stundenlanger Sperre
Die Unfallstelle wurde durch die Feuerwehren aus Pegnitz und Trockau und durch das THW Pegnitz abgesichert. Zur Reinigung der Fahrbahn durch die Autobahnmeisterei Trockau mussten die drei Fahrstreifen für mehrere Stunden gesperrt werden. Es entstand ein Rückstau von mehreren Kilometern Länge.