UPDATE (Donnerstag, 09. Dezember / 10:45 Uhr):
Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, befuhr der 82-jährige Autofahrer die B22, von Debring kommend, in Richtung Birkach (Landkreis Bamberg). Kurz vor dem Ortsschild fuhr der Senior aus bislang ungeklärter Ursache in einer Rechtskurve geradeaus über die Gegenfahrbahn und stieß nach Überfahren eines Verkehrszeichens ungebremst gegen die Mauer einer Scheune.
Feuerwehr befreit Senior aus Unfall-Wrack
Der Unfall-Fahrer musste von der Feuerwehr aus seinem stark beschädigten Fahrzeug befreit werden. Im Anschluss wurde er vom Rettungsdienst mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.
50.000 Euro Sachschaden
Durch den Aufprall wurde die Scheune stark in Mitleidenschaft gezogen, weshalb zur Absicherung des Gebäudes auch das örtliche THW im Einsatz war. Eine akute Einsturzgefahr bestand nach ersten Einschätzungen aber nicht. Der Sachschaden wurde von der Polizei mit etwa 50.000 Euro angegeben.
ERSTMELDUNG (08. Dezember, 14:20 Uhr):
Ein 82 Jahre alter Mann kam am Mittwochmittag (08. Dezember) auf der B22 am Ortseingang in Birkach bei Frensdorf (Landkreis Bamberg) von der Straße ab und krachte mit dem Auto gegen eine Scheune. Diese sei laut ersten Informationen einsturzgefährdet.
Einsatzkräfte befreien Schwerverletzten aus Wrack
Wie Friedrich Riemer (Kreisbrandinspektor der Feuerwehr Landkreis Bamberg) mitteilt, wurden die Einsatzkräfte gegen 11:45 Uhr zu einem Unfall mit einer eingeklemmten Person im Wagen alarmiert. Sie befreiten vor Ort einen 82 Jahre alten Mann aus dem Auto, der schwer verletzt wurde. Im Wagen befanden sich zum Unfallzeitpunkt keine weiteren Person. Der Fahrer kam in ein Krankenhaus.
Fachberater der THW überprüft derzeit die Scheune
Wie Riemer weiter mitteilt, stieß der Autofahrer frontal gegen die Scheune. Ein Fachberater der THW wurde alarmiert, da die Statik durch den Aufprall deutlich gelitten habe. Nach ersten Informationen gilt die Scheune vorerst einsturzgefährdet. Wie es mit dem Gebäude weiter geht, müssen die Experten entscheiden. Circa 30 Feuerwehrkräfte waren im Einsatz.