Nach einem schwierigen Start kam der Franken-Thüringen-Express gegen Ende des Jahres gut in Fahrt. Diese Bilanz zog Uwe Domke, Geschäftsleiter DB Regio Nordostbayern heute in Bamberg. „Wir haben einiges nachgebessert und Fortschritte bei der Kundenzufriedenheit gemacht.“ Im Juni und im Dezember 2013 konnten durch Änderungen an den Fahrplänen und am Fahrzeugeinsatz zusätzliche Verbindungen und zusätzlichen Kapazitäten geschaffen werden. Große Zufriedenheit herrscht nach zwei Monaten beim Main-Saale-Express, der seit Dezember Bamberg/ Lichtenfels mit Hof und Bayreuth verbindet. Die „Walfisch“-Züge mit ihren Niederflureinstiegen kommen bei den Fahrgästen gut an.
Uwe Domke: „In den ersten sechs Wochen des Jahres haben wir eine Pünktlichkeit von über 94 Prozent erzielt. Das zeigt, dass unsere Maßnahmen des letzten Jahres greifen. Damals lagen wir im Jahresdurchschnitt rund sechs Prozentpunkte schlechter.“ Zum Fahrplanwechsel im Dezember hatte DB Regio Nordostbayern zwei zusätzliche Verbindungen zwischen Nürnberg und Bamberg sowie eine von Coburg nach Lichtenfels aufgenommen.
Demnächst bekommen die Franken-Thüringen-Express-Züge eine neue Software aufgespielt. Diese optimiert verschiedene technische Systeme, wie bspw. die Datenversorgung für die Fahrgast-information. In der Zeit vom 3. bis zum 8. März, also während der Faschingsferien, müssen die Züge deswegen längere Zeit ins Werk nach Nürnberg. Dies hat zur Folge, dass in Bamberg umgestiegen werden muss. Die Fahrzeiten bleiben aber unverändert und auch alle Anschlüsse werden erreicht.