In einem Anwesen in der Bamberger Schützenstraße hat es am Samstag (09. Februar) eine starke Gasexplosion gegeben. Verletzt wurde niemand.
Ausströhmendes Gas verpufft und hinterlässt großen Schaden
Am Samstag um 16:23 Uhr konnte eine Zeugin von der Wetzelstraße aus beobachten, dass im ersten Stock eines Hauses in der Schützenstraße eine Stichflamme aufflackerte und gleichzeitig waren ein lauter Knall und Glasklirren zu hören. Wie die Polizei mitteilt, hörten die Bewohner des Erdgeschosses des betroffenen Hauses ebenso den Knall, das Badfenster zerbarst. Mit Eintreffen der Feuerwehr der Ständigen Wache und der Polizei wurde das Haus betreten und im ersten Stock konnte ein erhebliches Ausmaß an Schäden festgestellt werden. Die Wohnungstür wurde zusammen mit der Holzzarge in das Treppenhaus gesprengt, Putz und Mauerstücke lagen daneben. Die Absuche der Wohnung nach dem Mieter verlief negativ. Es konnte später ermittelt werden, dass der Mann vor der Explosion aus dem Haus gegangen war. Die Hauptschäden in der Wohnung lagen in der Küche, wo Mobiliar und Dekorationsmittel verschmort waren.
Ursache für die Explosion lag in der Küche
Die Feuerwehr konnte die Ursache für die Detonation in der Gastherme finden, welche in der Küche war. Der Haupthahn der Gasleitung für das Haus wurde durch die Feuerwehr zugedreht. Nach Angaben des Wohnungsinhabers hatte er vor Verlassen seiner Wohnung die Therme abgedreht. Die Höhe des Sachschadens am Haus und in der Wohnung muss noch ermittelt werden. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die Sachbearbeitung des Ereignisses wird durch die Polizei Bamberg-Stadt durchgeführt.