Nach mehr als 200 Jahren kehren sie nun wieder nach Bamberg zurück, über 40 historische Gemälde, die bisher weitgehend in Depots in Müchen lagerten. Sie gehen im Zug der Säkularisation im 19. Jahrundert in den Besitz des Staates über und gelangten so in die Landeshauptstadt. Nach einer aufwendigen Restaurierung werden die Kunstwerke nun durch Kunstminister Wolfgang Heubisch in die umgestaltete Barockgalerie der Neuen Residenz gebracht. Der Streit um fränkische Kunstgegenstände ist dennoch nicht zu ende, denn Teile des Bamberger Domschatzes, wie die Heinrichskrone, befinden sich immernoch in München.