Mi, 20.08.2014 , 19:24 Uhr

Bamberg: OB Starke äußert sich zum Missbrauchs-Skandal am Klinikum

Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke hat sich am Mittwochnachmittag (20. August) zu den Vorwürfen wegen sexuellen Missbrauchs am Klinikum Bamberg geäußert. Ein 48-jähriger Chefarzt wurde am Vormittag festgenommen. Der Mediziner soll eine Patientin narkotisiert haben, um sie anschließend sexuell zu missbrauchen!

 „Als ich heute Morgen sowohl vom Vorstand der Sozialstiftung Bamberg als auch vom Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Bamberg über die schlimmen Vorwürfe informiert worden bin, war ich zutiefst erschüttert und fassungslos. Es ist ein schreckliches Verbrechen und mir tun die Opfer unendlich leid. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass die Sozialstiftung die erforderlichen arbeitsrechtlichen Konsequenzen bereits gezogen hat und die Staatsanwaltschaft bei ihren Ermittlungstätigkeiten aktiv und vollständig unterstützt wird.“

 

Hier geht es zu unserem Beitrag vom Mittwoch in „Oberfranken Aktuell“:

 

 



 

Andreas Starke Arzt Bamberg Chefarzt Klinikum Bamberg Mediziner Missbrauch Oberbürgermeister Oberfranken sexueller Missbrauch Stellungnahme TV Oberfranken TVO Vorwurf

Das könnte Dich auch interessieren

29.11.2024 Ein Betrüger weniger auf freiem Fuß!: Polizei nimmt Schockanruf-Abzocker aus den USA in Kulmbach fest Endlich eine Erfolgsmeldung für die Polizei im Kampf gegen die Enkeltrick- und Schockanruf-Abzocker! Am Donnerstag gelang in Oberfranken ein entscheidender Schlag gegen Telefonbetrüger. Ein 41-jähriger Geldabholer wurde in Kulmbach festgenommen. 20.06.2024 Bamberg: Oberbürgermeister Andreas Starke zieht sich zurück 05.06.2024 +UPDATE+ Überschwemmungen in Südbayern: Bamberger Feuerwehren in Marsch gesetzt Die Feuerwehren aus Landkreis und Stadt Bamberg werden bei der Bekämpfung der Folgen des Hochwassers im Süden Bayerns helfen. Dies gab das Bamberger Landratsamt bekannt. 21.05.2024 Erzbistum Bamberg: Studie zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs startet im Juli Die Erzdiözese Bamberg hat am Dienstag den Starttermin ihrer wissenschaftlichen Studie zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs bekannt gegeben. Die bereits im vergangenen Jahr von Erzbischof Herwig Gössl angekündigten Untersuchung soll demnach insgesamt zweieinhalb Jahre laufen und ruft Betroffene zur Teilnahme auf.