Fr, 12.07.2013 , 15:23 Uhr

Bamberg: Unifest findet 2014 wieder statt

„Wir konnten alle Missverständnisse ausräumen und haben eine sehr gute Regelung für die Zukunft gefunden“, erklärten Oberbürgermeister Andreas Starke und Universitätspräsident Prof. Godehard Ruppert nach einem Spitzengespräch im Bamberger Rathaus. Beide waren sich darüber einig, dass „das uni.fest eine wunderbare Veranstaltung ist, die auch zukünftig stattfinden soll“. Man verständigte sich darauf, dass das uni.fest künftig wieder in gewohnter Form am ersten Freitag im Juli, dem 04. Juli 2014, im Burgershof durchgeführt wird. 

Rahmenbedingungen abgstimmt

Die Rahmenbedingungen für das uni.fest wurden für die Zukunft so abgestimmt, dass das beliebte Altstadtfest mitten im Weltkulturerbe für Studierende, Alumni, Universitätsangehörige und alle Bürgerinnen und Bürger attraktiv ist und bleibt.  Der Oberbürgermeister berichtete zudem vom Ergebnis des ersten Runden Tisch mit Studierendenvertretern, den er vor einer Woche zusammen gerufen hatte. Die Studierendenvertreter hatten dort den Wunsch geäußert, dass eine möglichst unbürokratische Regelung für studentische Veranstaltungen gefunden wird. Deswegen wurden nun feste Ansprechpartner bei der Universitätsleitung und beim städtischen Ordnungsamt definiert, die zukünftig den Studierenden als Berater zur Verfügung stehen. Starke machte aber darauf aufmerksam, dass die rechtlichen Bestimmungen und die geltende Sperrzeitverordnung eingehalten werden müssen.

Missverständnisse ausgeräumt

Über die Gründe und Ursachen, die zur Absage des uni.festes geführt hatten, waren sich Starke und Ruppert rasch einig. Die entstandenen Missverständnisse wurden sofort ausgeräumt und damit eine konstruktive Grundlage geschaffen für die Durchführung des uni.festes am 04. Juli 2014 und in allen darauf folgenden Jahren. Wegen der geschützten Lage im Burgershof und einer Begrenzung der Teilnehmerzahl sollen Live-Musik-Darbietungen und die Dauer der Auftritte „bürgerfreundlich und verträglich“ sowie „besucherattraktiv“ genehmigt werden. Das sicherten die städtischen Vertreter ausdrücklich zu.

 


 

 

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