Bereits die zweite Vereidigungszeremonie in diesem Jahr feierte die Bundespolizei am Mittwoch (13. Oktober) im Aus- und -fortbildungszentrum in Bamberg. Nachdem im Juli die Dienstanfänger des Jahrgangs 2020 vereidigt wurden, standen nunmehr 645 junge Frauen und Männer im Fokus, welche ihre Ausbildung für den mittleren Polizeivollzugsdienst im März und September 2021 begonnen hatten.
Der "Change of Command“ dient als Platz der Vereidigung
Aufgrund der Corona-Pandemie verzichtete die Bundespolizei erneut auf eine öffentliche Vereidigung auf dem Domplatz in Bamberg. Stattdessen wurde mit dem „Change of Command“ ein Ort in der Liegenschaft der Bundespolizei gewählt, welcher bereits zuletzt für derartige Zeremonien genutzt wurde. Umrahmt wurde die Vereidigung durch einen ökumenischen Gottesdienst der Seelsorger der Bundespolizei, einer Ansprache des Leiters der Ausbildungseinrichtung, Leitender Polizeidirektor Thomas Lehmann und einer Festrede des Präsidenten der Bundespolizeiakademie, Alfons Aigner. Dabei erinnerten die Redner die Auszubildenden an die Verantwortung, welche sie in Ausübung ihres Dienstes tragen, die Pflichten die sie als Polizeivollzugsbeamte zu erfüllen haben, aber auch an die Herausforderungen, welche mit dem Polizeiberuf einhergehen.
Bundespolizeiorchester München in Bamberg im Einsatz
Begleitet wurde die Zeremonie durch das Bundespolizeiorchester München. Dieses gastiert im Übrigen für die Öffentlichkeit am 30. November 2021 für ein Benefizkonzert in der Kirche St. Martin erneut in Bamberg.
Nächste Vereidigung im Februar 2022
Da die Bundespolizei in diesem Jahr erstmalig auch im Dezember jungen Frauen und Männern einen Ausbildungsbeginn ermöglicht, wird es bereits im Februar 2022 erneut eine Vereidigung der Bundespolizei geben. Ob diese Zeremonie dann wieder öffentlich zelebriert werden kann, entscheidet sich im Januar nächsten Jahres.