Bereits am vergangenen Freitag (15. Januar) erhielt ein Wunsiedler Ehepaar den Anruf eines angeblichen Mitarbeiters der Sicherheitsabteilung der Sparkasse. Dieser forderte sämtliche Kontodaten – einschließlich aller relevanten Daten fürs Online-Banking von den Geschädigten. Da der Angerufene diesen Sachverhalt glaubte, übermittelte er den Angaben der Polizei zufolge telefonisch die geforderten Kontodaten.
Ehefrau wird misstrauisch und informiert die Bank
Während des Telefonats wurde die Ehefrau misstrauisch und rief bei der hiesigen Sparkasse an. Als hierdurch die Betrugsmasche aufflog und der Geschädigte das Telefonat beendete, hatte der Betrüger jedoch alle von ihm erforderlichen Daten erlangt und konnte trotz sofortiger Kontosperrung noch 7.000 Euro von dem Konto abbuchen.
Niemals Daten preisgeben und sich vor Betrug schützen
In diesen Zusammenhang weist die Polizei erneut darauf hin, dass am Telefon niemals persönliche Daten, insbesondere die des Online-Bankings, herausgegeben werden sollen. Banken fragen solche Daten nie telefonisch ab, so dass bei solchen Anrufen generell von einer Betrugsmasche auszugehen ist.